Papenmeier Reha Stammtisch

Papenmeier RehaTechnik

Reha Stammtisch - vom 21. Mai 2025

26.06.2025 88 min

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

Reha Stammtisch SightCity-Spezialfolge
In dieser besonderen Apple-Edition des Reha Stammtischs sprechen wir mit zwei Experten der assistiven Technologie direkt von der SightCity 2025 in Frankfurt.

Günter Hanke, ein Veteran der Hilfsmittelbranche mit jahrzehntelanger Erfahrung bei legendären Unternehmen der Computertechnik, und Jan Blüher, Gründer und Entwickler bei visorApps, geben uns exklusive Einblicke in ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung der SightCity-App.

Die beiden berichten über die Entstehungsgeschichte der App, die das Reservierungssystem der Messe digitalisiert und für blinde und sehbehinderte Besucher zugänglich macht. Jan Blüher teilt seine Erfahrungen als blinder App-Entwickler mit, der bereits zahlreiche erfolgreiche Anwendungen für Hörbüchereien und andere Bereiche des Blinden- und Sehbehindertenwesens entwickelt hat.

Neben technischen Details zur App-Entwicklung diskutieren die Gäste aktuelle Trends in der assistiven Technologie, reflektieren über die Entwicklungen in der Hilfsmittelbranche und geben ihre Eindrücke vom ersten Tag der SightCity 2025 weiter. Dabei wird deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Branchenkennern und innovativen Entwicklern für die Weiterentwicklung barrierefreier Technologien ist.

Ein informativer Einblick in die Welt der assistiven Technologie, direkt aus dem Herzen der wichtigsten deutschsprachigen Hilfsmittelmesse. 

  SightCity-Spezialfolge / Apple-Edition

Gäste:
  • Günter Hanke - Veteran der Hilfsmittelbranche, ehrenamtlicher Programmierer des SightCity-Reservierungssystems
  • Jan Blüher - Gründer und Entwickler bei visorApps, blinder App-Entwickler

Themen:
  • SightCity-App Entwicklung - Entstehung und Zusammenarbeit zwischen Günter Hanke und Jan Blüher
  • Highlights vom ersten Messetag der SightCity 2025
  • Trends in der assistiven Technologie
  • Erfahrungen aus der Hilfsmittelbranche - Von legendären Firmen bis zu modernen App-Lösungen
  • Einblicke in die App-Entwicklung für den Blinden- und Sehbehindertenbereich

Kontakt:
 

Transkript

Willkommen beim REA-Stammtisch, wo Technologie auf Erfahrung trifft und digitale Teilhabe lebendig wird. Ihr Podcast von Papenmeier REA-Technik, moderiert von Karl Matthias Schäfer. Herzlich willkommen zu einer ganz besonderen Ausgabe unseres Reha-Stammtisches. Heute haben wir einen Mitschnitt direkt von der Side City 2025 vom Ende des ersten Messetages. Und das ist gleichzeitig unsere Apple Edition für Mai. Wir hatten 2 spannende Gäste dabei: Günter Hanke, eine echte Koryphäe auf dem Hilfsmittelmarkt, der schon bei legendären Firmen gearbeitet hat, die bahnbrechende Hilfsmittel im Bereich der Computertechnik hervorgebracht haben, und Jan Blüher von Visor Apps, der als blinder App-Entwickler mit seiner eigenen Firma bereits viele bekannte Apps für Hörbüchereien und andere Anwendungen im Blinden und Sehbehindertenbereich entwickelt hat. Gemeinsam haben beide die Side City App entwickelt und gaben uns spannende Einblicke in die App-Entwicklung und ihre Zusammenarbeit, berichteten über die Highlights des ersten Messetages, diskutierten neue Trends in der assistiven Technologie und teilten ihre Erfahrung als langjährige Akteure in der Hilfsmittelbranche. Lasst uns jetzt gemeinsam in diese besondere Side-City-Atmosphäre eintauchen. So, ja, herzlich willkommen zu unserem heutigen Reha-Stammtisch, der eigentlich das Thema Apple hat, werden wir auch teilweise machen. Aber wir kommen ja heute von der Side City direkt und heute haben wir auch wieder zwei Gäste, die ich begrüßen kann. Das ist einmal der Günter Hanke. einigen vielleicht bekannt, als ja eigentlich schon eine Korifee auf dem Hilfsmittelmarkt, weil er schon eben bei Firmen gearbeitet hat, die es längst nicht mehr gibt, aber die schon sehr legendäre Hilfsmittel hervorgebracht haben im Bereich der Computertechnik. Und noch einen Gast haben wir, das ist der Jan Blüher, der als Blinder App-Entwickler seine eigene Firma hat und die Firma Visor Apps, die ja vielleicht vielen auch bekannt ist von Apps, von diversen Hörbüchereien und anderen Apps und Sehbehindertenbereich. Ich gebe mal jetzt die Vorstellung, die erste an den Jan Blüher. Ja, so, okay. Hallo zusammen. Ich bin, wie gesagt, der Jan Blüher, komme aus Dresden. hab vor ja mittlerweile 13 Jahren angefangen mit der App-Entwicklung. Mittlerweile ist das in in ne kleine Firma gelaufen mit 4 Angestellten. Und wie der Matthias schon gesagt hat, haben wir schon ne ganze Reihe von Apps entwickelt für die Hörbüchereien. Und jetzt ganz aktuell sind wir auch stolz drauf, die Side City App. Und wir entwickeln auch Intronavigationssystem mit dem Namen Clientfind. Das erst mal soweit von mir. Okay, dann gebe ich weiter an den Günther. Hanke. Also ich bin der Günther Hanke, habe gearbeitet für die Audiodata GmbH, dann für die Baums Rätek AG. War zuletzt Produktmanager von Baums Cobra und dann hat ja Anfang 2018 umgemacht und seit 2019 arbeite ich jetzt bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg in Karlsruhe. Bin dort für die technische Betreuung der sehbehinderten Blinden zuständig und für die digitale Barrierefreiheit. Und da ich vor ganz vielen Jahren ja bei den Vereinen, der bei zweien der Site-City-Gründer mit gemacht habe, also Audiodata und Baum haben ja zusammen mit anderen die Site City ins Leben gerufen. Und ja, deswegen hab ich vor Jahren 2007 das Buchungssystem geschrieben als Programmierer, da in dem die Aussteller ihren Stand buchen, gucken können, welche Stände sind noch frei, wie groß sind die, was kosten die und so weiter. und das betreu ich heute immer noch ehrenamtlich. Und als jetzt wir die Sightseeing App gemacht haben, haben wir mit dem Jan und seinem grandiosen Team die App entwickeln können. Die greift auch auf die Daten zu, die im Ausstellerreservierungssystem ist. Und ich kann sie nur jedem wärmstens empfehlen, nimmt die App mit, gerade als Blinder. Ich bin heute erstmals alleine über die App, als über die Side City laufen können. Einfach die App installieren, Side City App, also Side City heißt sie und ist von der Firma Visor Apps. ist kostenlos im AppStore für Android und für iOS verfügbar. Und dann öffnet man die App, bezieht sich die Daten und dann geht man auf den Tab 'Scannen' und dann kann kann man einfach an der Blindenleitlinie entlanggehen, rechts und links der Blindenleitlinie sind immer QR-Codes auf dem Boden, einfach die das iPhone leicht hin und her schwenken und sobald er den QR-Code findet, vibriert das Handy und er sagt einem an, welche Firma auf dem Stand ist, welcher Stand das ist. Und dann kann man noch in den Doppeltipp auf den Firmennamen machen, dann sieht man auch, was die Firma hinterlegt hat. Also was sie macht, wo sie herkommt, welche Produkte sie hat und unter welchen Kategorien sie ist. Ja, kann ich nur wärmstens empfehlen für die, die herkommen, auch für die, die zu Hause sind. In der App gibt es eine tolle Suche, wo man Produkte und die Firmen durchgehen kann, die 149, die es auf der Messe gibt. Genau, dann kann man sich ja von vielen auch, zumindest von den deutschen Firmen, die Produkte letzten Endes ja auch noch vorführen vorführen lassen, manchmal sogar zu Hause. Ja, ich, bevor wir jetzt mal so zu dem Thema kommen, was gibt es Neues auf der Side City, was bestimmt alle interessieren, würde ich aber gerne tatsächlich mal bei der App erst mal bleiben. Und vielleicht, Jan, magst du so ein bisschen was zu der Entstehung erzählen und was so für so eine, was so eine App für Herausforderungen bietet, also vielleicht gerade, wenn man sie barrierefrei macht. Ja, gerne. Also, die Idee stammt, kommt aus Said City. Also, Said City ist auf uns zugekommen und hat gesagt, ah, wir hätten gerne eine Lösung. wie man sich besser bei uns orientieren kann, ne. Wie, wie kann ich genau das, was der Günter geschildert hat, wie kann ich rausfinden, wo bin ich denn, welcher Stand ist das hier, wie kann ich mich selbständiger, freier auch der Seite die bewegen, auch wenn ich eh nichts sehe oder nur schlecht sehe. Und die Idee war, das mit Q. R. Codes zu tun, die auf dem Boden neben den Leitlinien geklebt sind. Und das ist eine eine sehr schöne Idee, da wir, wir haben das Leitsystem, was immer bedeutet, wir können kommunizieren, wo die Q. R. Codes auch sind, denn Q. R. Codes findet man ja öfters und man hat immer das Problem zu finden, wo sind sie denn eigentlich und ist es auch der Richtige. Und so hatten wir 'ne schöne 'ne schöne Anbindung, ein Leitsystem, Q. R. Codes kleben und das in die App reinzuziehen und die Herausforderung dabei sind, man muss das halt implementieren, diese Funktion, den Q. R. Code scannen und dann vor allen Dingen, das ist doch das, wo dann der Günther ganz entscheidend ins Spiel kam, wir brauchen halt eine Datenbank, wo wir diese Daten rausholen, weil der Q. R. Code ist am Ende eine U. R. L. oder ein Stück kleines Datenstück und die ganzen Informationen, die dann wirklich dahinter liegen, was für ein Aussteller das ist, was für ein Stand, welche Produkte, das kommt von der Datenbank. Und das ist immer sozusagen dieser Knackpunkt, wie, wie bekommt man das hin, wo sind die Daten, wie macht man die Verknüpfungen, wie, wie kommt das und Günther, du hast uns ja schon sehr gelobt, ich will das Lob auch mal zurückgeben, du warst wirklich ein sehr exzellenter Schnittstellenentwickler für uns, ne, wir konnten, du hattest schon in, in eine sehr gute Vorlage und wir konnten ja auch sagen, ja, das fehlt noch, dieses fehlt noch, du hast uns das umgesetzt. immer sehr schnell. Also war wirklich ein sehr gutes Zusammenarbeiten, haben wir auch schon ganz ganz anders erlebt. Ja. Und auch die Geschwindigkeit, in der wir das geleistet haben. Ja, das stimmt auch. Das war auch wirklich, ich glaube, wir haben, wir konnten im April, habt ihr einen, dass wir erst im April starten, ne. Das hat ein bisschen gedauert, bis da alle auch einverstanden waren damit und sagten, ja das ist eine gute Sache, war wirklich ein sehr schnelles Projekt. Und haben es, haben es aber alle gut hinbekommen, weil alle eben das eine gute Sache fanden und schnell da mit dran gearbeitet haben. Will gleich mal eine Zwischenfrage stellen. Ja, bitte. Ja, erst mal großes Lob an euch 3. Ich mich würde mal interessieren, wie groß die QR-Codes sind. Die sind die QR-Codes selber sind, glaub ich, 15 mal 15 Zentimeter, und der ganze Aufkleber ist dann 20 mal 20 mit noch ein bisschen Info rundrum, so in dem Bereich, ne, ja, das kommt hin, ja, und einfach mit irgendeinem Q. R. Software sowas erstellt oder gibt es da auch was Spezielles, ja, nee, da, da gibt es ja Q. R. Code Software, wo man was machen kann und das Schöne ist, die Q. R. Codes funktionieren auch nicht mit der App, sondern auch wenn mal jemand denkt sich, was ist das für eine für ein Q. R. Code, nimmt die Kamera App. Auch da kann kann er was mit anfangen, denn die verlinkt dann auf die Webseite von der SiteCD. Und man landet dann gleich auf der Seite des jeweiligen Ausstellers der SiteCD. Ja, super, danke. Ja, und es macht, es macht halt Sinn, wenn man durch die SiteCD geht, ist ja dann auch mal voll. Die Leute stehen auf den Leitstreifen und so weiter und dann, ja, deswegen sind die QR-Codes auch immer an zwei Stellen aufgeklebt, damit man, wenn man so ein bisschen. Dem iPhone vor sich hin pendelt, wie so mit dem Stock, dann kriegt man den QR-Code eigentlich sehr zuverlässig. Ne, das war für uns so der Knackpunkt. Wir haben das natürlich. ich sag mal, im Büro getestet und auch rein technisch hat das mit der Q. R. Code Erkennung, mit der Abfrage der Datenbank, auch super funktioniert. Und für uns war eigentlich die große Frage, klappt das auch, wenn hier auf der Said City 1000 Leute rumlaufen, ne, und und potenziell auf den Q. R. Codes stehen. Aber es scheint gut zu funktionieren, auch mit mit Leuten, die Ja, also es funktioniert. Also ich bin bin da auch mal drüber gelaufen, so ein bisschen, und hab es ausprobiert. Es ist super. Ja, Günther, du hast ist gut. Also, ich hab es heute wirklich den ganzen Tag eingesetzt. Ich war zwar mit meiner sehen sehbehinderten Kollegin hier und die hat immer gesagt, da kommt jetzt gleich 'n Code, aber oft hatte ich den schon, schon bevor sie als Sehbehinderte den gesehen hat, hatte meine App den schon. Also, das ich muss nicht genau drüber stehen, ich halt das Ding, mein iPhone oder mein Android Handy, einfach schräg und sobald das vibriert, weiß ich, da hat es 'n Code gefunden. Und nur bei einem oder zwei musste ich mal ein bisschen hin und her, wo die Kollegin gesagt hat, da war ein Code und dann musste ich ein bisschen hin und her. Und es gibt eigentlich eine Regel, nämlich immer da, wo die Stände also zu den Ständen gehen, so Stummelabzweige ab. Und immer da, wo die abgehen, sind an den Stummeln rechts und links die QR-Codes. Leider sind nicht überall diese Stummelabzweigungen montiert. Und manchmal ist es auch so, dass die QR-Codes von zwei sehr eng beieinander stehenden Ständen zu nah aneinander sind. Aber das müssen wir nächstes Jahr verbessern. wir haben auch schon ganz, ganz, ganz viele Rückmeldungen bekommen, ganz, ganz viele Ideen bekommen, was wir machen können für die nächstens, für die nächste Side-CD, was die App alles noch können kann. Und vieles davon ist einfach umzusetzen, ist halt Arbeit. Wie ist das, wie ist das denn mit dem Akkuverbrauch? Da habe ich offensichtlich hält das den ganzen Tag oder Ja, ja, ich habe echt gedacht, der zieht mir meinen meine Batterie flach, wie das das Seeing A.I. macht. Wenn man das nicht gleich wieder schließt, ist das ist das Handy innerhalb einer Stunde leer, hab ich manchmal den Eindruck. Das Ding hier nicht. Das ist echt, muss ich, ich hab zwar jetzt mein Handy am Strom, aber es hat halt auch 'n ganzen Tag hier gemacht und getan. Und ja, probiert's einfach mal aus, ladet es euch vorher. und guckt man auch mal auf die auf den Tab 'Suchen'. Da kann man halt die die Firmen anschauen, die Firmen filtern, durchsuchen nach den Kategorien, durchs nach den Kategorien filtern. Ja, und wenn ihr also wir haben schon ne ganze Latte an Ideen, wo wir dann hinterher überlegen müssen nach der Messe, wie setzt man es eigentlich um. Aber ihr könnt natürlich auch euch über die Feedback-Funktion der App melden oder die, die es möchten, die meine Adresse jetzt über den Stammtisch schon kennen, halt an k.schaefer@pappenmeier.de könnt ihr das auch schicken. Ich gebe das dann dementsprechend weiter. Ja, jetzt sind wir ja hier zu dritt auf der Messe und es ist ja schon ganz interessant, dieses riesen Gebäude mal fast leer zu erleben, weil die Besucher sind mittlerweile weg, die meisten Aussteller auch, die Kollegen sitzen wahrscheinlich schon irgendwie gemütlich beim Essen in der Kneipe. Ich glaube, der Jan und ich, wir waren ja heute meistens an unseren Ständen aktiv oder ich habe einen Workshop gehalten und einen Vortrag. Günther, hast du, du hast ja gesagt, du bist über die Messe gelaufen. Was hast du denn so entdeckt? Gibt es was Neues? Echt schwierig. Also, wir sind bei, haben bei einigen Ständen halt gemacht, natürlich insbesondere für meine sehbehinderte Kollegin und ihren Bruder. Haben wir uns nach vergrößernden Sehhilfen an umgeschaut, da hat sie einiges gesehen. Die waren mir natürlich, weil ich ja jahrelang in der Branche gearbeitet hab, schon bekannt. Ich hab auch im Vorfeld, da ich ja sehr eng mit der Side City zusammenarbeite, ehrenamtlich auch einiges mitgekriegt. Aber so der, der das das große Thema auf der Side City dieses Jahr ist, wie letztes Jahr auch die K.I., die künstliche Intelligenz. Da gibt es ganz viele Firmen, die entweder K.I. in ihre bestehenden Produkte einbauen oder K.I. mithilfe von K.I. neue Produkte entwickeln, meistens halt Navigation oder Hinderniswarner, Hinderniserkenner und so weiter. Aber so, das Produkt, das habe ich jetzt, ist mir noch nicht über den Weg gesprungen. Mhm, hast du nebenbei Jann irgendwas entdeckt, wo du gesagt hast, oder wo du unbedingt hin willst, wo du vielleicht schon weißt, dass es das gibt? Nee, ich habe auch nicht entdeckt, ich war wirklich den ganzen Tag am Stand, hab nur mal so bei uns die Kollegen oben bei der bei der smarten Mobilität ein bisschen geguckt und da sind so ein paar interessante Ansätze, ne, Richtung K.I., Objekterkennung und solche Sachen. Ansonsten bin ich wirklich noch noch zu nichts gekommen. Ja, dann wir haben ja noch so zwei Tage vor uns. Ich denke, dass ich morgen auch mal Zeit habe rumzulaufen ein bisschen. Aber wenn wir jetzt gerade das Thema K.I. ansprechen, so wie ist denn eure Sichtweise jetzt auf das Thema von dem, was wir an Hilfsmitteln haben, was da so in der Pipeline ist, was das für uns zukünftig bedeutet. Also ich selber hatte jetzt gerade vor zwei Wochen einen interessanten Minister, war ich im Hotel, in einem mir total fremden Hotel. Es war morgens, ich war vor dem Frühstück da, die haben mir irgendwie später Frühstück ausgegeben, als ich dachte. Dann bin ich in diesem Hotel rumgelaufen, habe mich mithilfe meiner KI ein bisschen umgeguckt und so was. Und dann habe ich einen Kaffeeautomaten gefunden und dann habe ich tatsächlich mit "Be My AI" und der Fragefunktion mir erklären lassen können, wie dieser Kaffeeautomat funktioniert und konnte mir einen Kaffee ziehen. Das war für mich dann auch mal so ein neues Erlebnis. Ich komme irgendwohin und kann halt plötzlich. Dinge tun, die ich vorher nicht so ohne weiteres tun kann. Ich habe mir das Fabrikat auslesen lassen und habe dann bin ich zu ChatGPT gewechselt und habe dann nachgefragt, gib mir mal einen Bedienungshinweis für das und das Gerät und beschreibe mir die Bedienelemente von oben nach unten. Da war so eine Knopfreihe, die habe ich gefühlt und dann hat er das gemacht und dann konnte ich mir anstandslos einen Cappuccino ziehen. Oder gestern Abend auch in unser Hotel. Das ist auch ein bisschen unübersichtlich. Und bevor ich da nachts halt irgendwie, keine Ahnung, in fremdes Zimmer geladen, gerate, na gut, kann heute nicht mehr passieren mit diesen Zimmerkarten, aber ich konnte einfach ganz bequem mit Seeing AI meine Zimmernummer auslesen. Und das ist eigentlich so ein ganz neues Erlebnis der Orientierung in so einem Hotel, Wenn wir jetzt die QR-Codes haben und diese ganzen Apps und das geht ja momentan in rasenden Schritten voran. Wie bewertet ihr denn diese Entwicklung? Wie seht ihr es? Wie nutzt ihr es? Oder was seht ihr da noch auf uns zukommen? Ja, also auf jeden Fall, da kommt noch viel, da ist viel im Gang. Auch ich nutze Be My Eyes mit Be My AI sehr gerne. auch wenn die mich auch schon mal 'n bisschen belogen hat, K. I., ich hatte 'n Bild von uns und meiner Enkelin und da hat das hat es schön erklärt, Baby im Kinderwagen und 'ne blau-weiße Decke und bla, bla, bla. Dann hab ich gefragt, wie viel Personen sind auf dem Bild? Keine. Dann hab ich die und was ist das Baby, ist das keine Person, ach wo du's jetzt sagst, natürlich ist das auch ein Mensch. Ja, das passiert immer wieder bei K.I., dass das ein Kollege hat sich letztens beschwert und also ein Programmiererkollege, nichts mit Blink und so, hat gesagt, er hat ein Problem gelöst, er hat dauernd die K.I. gefragt, dann hat er so langsam in die Richtung gemerkt und als er dann fast das Problem hatte, hat er der hat er der K.I. gesagt, könnte es nicht auch das und das sein und die K.I., na ja, wo du es jetzt sagst, aber ich habe da auch schon Sachen mitgemacht, was weiß ich, die Bedienungsanleitung von irgendeinem Gerät geguckt, geguckt, was es in der Umgebung oder ich war heute an einem Stand, das war auch auf der Ebene 3, das ist 'ne auch 'ne Software, da wird kriegt man das Handy umgeschnallt und dann musste ich sagen, suche die Palme. Und dann hat er mich da hingeführt, hat mich aber um einen Stuhl herum. laufen lassen, der im Weg stand, ohne dass er mir gesagt, hey, Achtung, nein, Achtung, bloß nicht vor den Stuhl laufen, blablabla, sondern hat man einfach drumrum laufen lassen, ohne dass er da Aufhebens gemacht hat. Das fand ich 'ne gute Idee, hat mich natürlich der Entwickler darauf hingewiesen, dass er das gemacht hat, sonst hätte ich das gar nicht gemerkt. Da in die Richtung geht das, da ist auch viel, was da noch kommt und ich freu mich auf die nächsten Jahre. Mhm. Jan, so aus Sicht eines Entwicklers zu dem Thema. Ja, ich, ich glaube auch wirklich, dass da, dass das wirklich sehr viel Potential hat. Die Sache mit der Palme hab ich auch ausprobiert, das die weil das war gleich neben uns am Stand und ich, ich glaube da, da geht schon viel mit den Einschränkungen, die du auch genau gemacht hast. Ich, wenn ich mich auf die mein Eis verlassen hätte, wär wäre die Wäsche jetzt kleiner, ne. bei meiner Waschmaschine, das bei mir auch. Ja, aber gerade die, was du mir jetzt gesagt hast, die die Kombination mit Chat G. P. T., die ist glaube ich wirklich zielführend, weil ich erwische mich jetzt oft dabei, dass ich so eine Websuche mit Chat G. P. T. mache, ne, und und dann so einfache Fragen bis hin zu Öffnungszeiten, was es alles so gibt, über Chat G. P. T. bekomme und das auch gute Ergebnisse liefert, wenn man mal so gegencheckt ein bisschen, ne, und vorsichtig ist. Und das, aber das ist eben auch der Punkt, die K. I., die kann schon viel, macht mir aber manchmal Eindruck, als wär es noch ein Kind, mittlerweile vielleicht ein Jugendlicher, und und am Ende ist es ja eine eine Art zu Interaktion mit anderen Menschen und wir wissen ja auch, auch bei anderen Menschen können wir blind vertrauen, ne, auch die machen Fehler, wissen nicht alles. Und das gilt es jetzt zu schauen, was geht da, was wird noch gehen, da, wie gesagt, da gibt es Entwicklungen, man kann Modelle trainieren, auf bestimmte Anwendungsfälle, dann vielleicht eben auch auf welche, die für uns halt entscheidend sind, ne, dass man eben dann in ein Modell direkt drauf trainiert, wie kann ich ein Kaffeeautomaten bedienen, irgendwie eine Waschmaschine, die, wo die dann so gut trainiert sind, dass dann die Fehlerraten akzeptabel sind, also sehr akzeptabel. Und dass ich nicht immer wieder sagen muss: 'Ich bin aber blind, denk dran, das so zu beschreiben, dass ich als Blinder das auch nutzen kann.' Genau solche Sachen, gerade auch in der Navigation, Objekterkennung, dass mir das sagt, wo ich lang muss, anzeigt, vielleicht die Interaktion noch mit anderen Sachen, dass es eben nicht auch bloß die Stimme ist, sondern vielleicht auch Töne damit involviert sind. Und das ist grad so ein Feld, wo wo wo man das Potential sieht, wo man auch schon sehr viele tolle Sachen machen kann, noch nicht so ganz genau weiß, wie schnell geht es, was kann alles werden. Aber für für mich steht wirklich so ein bisschen am Horizont so ein digitaler Assistent, die man, die man wirklich wie mit einem Menschen interagieren kann, ihn fragen kann, was ist denn da und man bekommt. nicht bloß so eine generelle Bildbeschreibung, ne, wie mit dem Kinderwagen mit dem Baby, sondern die K.I. hat dann so ein gewissen Kontext. Ich bin gerade in einem Gebäude und brauch da bestimmte Informationen, die wichtig sind, ne. Ich kann vielleicht sagen, ich will dort und dort hin, das fließt mit ein, dass man wirklich in den paar Jahren. so, so damit interagieren kann und viele Sachen eben sich viel selbständiger machen. Das mit dem Kaffeeautomaten hat mir auch sehr gut gefallen, ein Beispiel, ne, das ist ja auch immer genauso ein, so ein Punkt, ne, weil, weil, man findet vielleicht die Kaffeeautomaten schon, weil er immer Geräusche macht, ne, und die Kühlung für die Milch und so, aber dann kommt man nicht weiter. Und das sind halt solche Beispiele, wo man das Potential sieht und ich verspreche mir da wirklich viel davon. Und aus Entwicklersicht ist auch sehr spannend, Man kann ja heutzutage wirklich schon einfache Apps quasi ohne Programmierkenntnisse entwerfen. ne, Man kann der K.I. sagen, was das tun soll und je einfacher das ist, umso besser klappt das auch schon. Das könnte dazu führen, dass Softwareentwicklung schneller wird, ne, dass man mehr damit machen kann, dass vor allen Dingen Leute, die die nicht Programmierer sind, Programme, Software, Apps entwickeln können und sich darauf konzentrieren können, was sie damit machen wollen, auch die Funktionalität, ne, und und sagen, ich möchte das und das, was sie früher dem Programmierer gesagt haben und dann wird das erledigt. Auch da steckt natürlich der Teufel im Detail, wie gesagt, einfache Apps geht schon und je komplexer das ganze Ding ist, umso schwieriger wird es dann auch wieder der K. I. beizubringen, wie sie das denn machen soll. So dass man vermutlich dann irgendwann wieder Experten braucht, die wissen, wie man der K. I. sagt, wie sie was programmieren soll. Und deswegen glaube ich auch nicht, dass der Programmierer so komplett verschwinden wird. Aber es werden viele, wird viele Bereiche geben, die man ohne richtig Code schreiben zu müssen, entwickeln kann. Und dann eben vielleicht für bestimmte Teilaspekte in in in Anführungsstrichen echten Programmierer braucht, der das, der das von der Pike auf gelernt hat. Auch da ist noch viel im Fluss. mal schauen, wie sich das entwickelt. Die ganzen großen Firmen, Microsoft, Apple, Google, die die werfen sich da ja auch drauf. Also sprich, an Ressourcen wird es nicht mangeln. Ja, bin da bin da gespannt, was dabei rauskommt. Tja, aber man muss es halt wirklich mit Verstand nutzen. Also ich kenne jetzt auch, hab letztens die App eines Hilfsmittel Vertreibers getestet, dessen Namen ich jetzt nicht nennen möchte. Und der hat mir dann also eine Katze auf meinen Teppich gezaubert, wo ich gar keine habe. Oder als ich dann immer damit in den Garten gegangen bin und habe meinen Teich fotografiert, dann hat das mal, hat es meine Fische als Wasservögel bezeichnet. Das sind dann so diese lustigen Sachen, die da passieren. Aber auf der anderen Seite habe ich jetzt auch mal probiert. Ich habe ein Gebäude fotografiert. Und da wusste ich nicht so ganz, wie ich hinkommen soll durch irgendwelche Grünanlagen und so weiter. Und dann habe ich das fotografiert. Und dann hat er mir beschrieben, dass da ein Haus ist, ein Weg und ein Eingang. Und dann habe ich einfach mal gefragt, wie komme ich am sichersten zu diesem Eingang? Und dann habe ich die Antwort bekommen. Gehe ungefähr 15 Schritte, dann kommt eine Treppe. Auf der linken Seite befindet sich ein schwarzes Treppengeländer. Daran kannst du dich festhalten. Oben stehst du vor einer gelblichen Glaswand und auf der rechten Seite ist dein Eingang. So, dann dachte ich, wow. Oder ich bin ja bei Papenmeier im Außendienst und ich sage immer schon, meine Hobbys sind fremde Bahnhöfe erkunden. Und wenn man dann halt so irgendwann Hunger kriegt, dann. Fotografiert man also. Früher bin ich ja dann immer zu den Ständen gegangen. Also, was gibt es denn hier zu essen? haben die erst mal gestutzt. Und heute fotografiere ich diesen Stand erst mal und krieg dann, wenn ich Glück habe, gleich das Angebot mit vorgelesen. Oder ich kann Gleisnummern auslesen. Wenn der auf dem Bahnsteig 'ne Bank entdeckt, dann frage ich ihn, wie weit ist die denn ungefähr weg? Und dann kriege ich 'ne Antwort. Also man kann das ganz viel nutzen. Ich hatte durch die ständigen Verspätung der Deutschen Bahn in letzter Zeit ausreichend Gelegenheit, beim längeren Warten auf Bahnhöfen das alles mal auszutesten. Und das ist schon eine ganz, ganz neue Geschichte von Freiheit, ja, die da auf uns auch zukommt. Aber man muss es eben wirklich mit Bedacht verwenden, ja. Habt ihr, ach so, ja, genau. Ja, alles gut. Habt ihr Fragen oder selbst eigene Erfahrungen, Ideen, die man ein paar ausprobieren könnte? Wie hieß denn diese App, die ihr da probiert habt, die euch um den Stuhl da rumgelotst hat oder die Firma oder? Ja, ja, Jan, das ist eine eine Gruppe, Firma, die nennt sich Visionary Steps. Das gibt es noch nicht als als fertige App, sozusagen, sondern die sind gerade dabei, das zu entwickeln, Prototyp zu machen und haben das heute gezeigt, um eben zu zu zeigen, wie weit sie sind, Feedback einzuholen und schauen, wie wie weit es noch gehen kann und eben auch Kontakte zu knüpfen zu Firmen, die die in so eine ähnliche Richtung unterwegs sind und schauen, was man da zusammen machen kann, wer da was macht. Ja, deswegen waren die hier, deswegen kann man das eben leider auch noch nicht frei irgendwo runterladen und ausprobieren. Aber einfach eine Frage, irgendjemand hatte ja gesagt gehabt, war der Günther, glaube ich, dass er da bei Sehbehinderten Sachen geguckt hat. Ist da vergrößerungstechnisch Alternativen zu Doodle und Supernova irgendwas aufgeploppt? Ja, eine Alternative, das ist eine Vergrößerung, die Babbage bei Dregalinat zeigt und das ist irgendwie U. und 23 Buchstaben und U. ist 'ne Zusatz zu N.V.D.A., 'ne Vergrößerungssoftware. Hab ich jetzt auch schon ein, 2 Mal in der Mailingliste gelesen, praktischen zu N.V.D.A. 'ner Vergrößerungssoftware, aber kostenpflichtig. Im Gegensatz zu N.V.D.A., der ja kostenfrei ist. ist das eine kostenpflichtige Erweiterung von von Babbage aus Belgien. Belgien, glaube ich, ja. Ja, Belgien, genau, der hat ja beim letzten Reha-Stammtisch, hat bei den Rainer Prell vom N. V. D. A. Projekt zu Gast, der hat da auch von erzählt, das ist das. Ich kann es selber als Blinder nicht testen, ich bin vollblind. Ja, ja, also wir sind da für die Sehbehinderten Hilfsmittel, wir 3 nicht so ganz die richtigen Ansprechpartner, wir sind alle 3 eigentlich blind. Ich habe darauf gewartet, dass du jetzt Schwarzblind gesagt hättest. Hätte ich gesagt, nein, nein, nein, nein, ich, ich sehe es anthrazit. Ja, den Begriff Schwarzblind, den habe ich tatsächlich jetzt seit Jahren, ja, ja, aber heute tatsächlich, also jetzt vor dir, auch heute habe ich den mal wieder gehört, seit Jahrzehnten irgendwie. Ich wäre auch vollblind. Ja, das ist, das ist ja dann mehr der der gängige Begriff, ne. Ja, weiter, habt ihr weitere Fragen? Oder so Dinge, die . Wir hatten ja heute von Prodigy oder irgendwie von Humanware, aber so richtig habe ich das nicht verstanden. Ja. A. B. T. Humanware. Ich meine, das ist ein Produkt von Humanware, aber ich müsste erst mal selber gucken. Na, wenn nicht, muss man die mal anschreiben und fragen. Ja, das ist ja jetzt auch das Schöne. Ich meine, gut, konnte man vorher über die Seite auch, aber durch die Side City App haben wir ja jetzt wirklich die Hilfsmittelfirmen eigentlich immer bei uns dabei und wir können ja wirklich kurzfristig zu denen auch Kontakt aufnehmen und sowas. Das ist ja auch eine schöne Geschichte jetzt. Mal schauen, ob die öfter angerufen werden jetzt. Ja. Die streichen das wieder in der Datenbank. Ich hab noch mal eine Frage zu der Said City App. Ja, Hubertus aus Bonn. Kann ich diese App denn auch zu Hause benutzen oder geht das nur in Anführungszeichen natürlich nur auf der Said City? Also das Q. R. Scan geht natürlich nur auf der Said City. Ja, ist klar. Aber die Ausstellers und Produktsuche, die kann man auch zu Hause machen. Und in der Suche Kannst du erst mal einstellen, also auf der Registerkarte Suche kannst du sind standardmäßig die Aussteller gelistet, alphabetisch und du kannst halt sagen, ich möchte die Produkte alphabetisch. Das sind dann 400 noch was Produkte. Du kannst aber dann auch noch Kategorien einschränken, also zum Beispiel mich interessiert interessieren Sehbehindertenprodukte nicht, dann wählst du die einfach ab und wählst noch Blindenprodukte an und dann kriegst du nur noch die Firmen angezeigt, die sich die Produkte für Blinde gemeldet haben. Mhm. Ja, spannend, muss ich mal ausprobieren. Ist kostenlos und wirklich sehr, sehr gut mit Voiceover und Talkback bedienbar. Und habt ihr auch vor, wir haben ja dieses Jahr ein unglaublich reichhaltiges Nebenprogramm, also an Veranstaltungen, Workshops, Vorträge. Also ich glaube, so viel hatten wir noch nie. Und wenn ich jetzt, ich habe schon zu Hause gesagt, es tut mir fast leid, dass ich dieses Jahr auf der Messe arbeiten muss, weil ich könnte jetzt mich die letzten nächsten drei Tage wieder ja wirklich nur in Veranstaltungen rumdrücken. Habt ihr vor, im Nachhinein diese Aufzeichnungen der Vorträge auch über die App zugänglich zu machen? Mhm. oder zumindest ein Link zu den Links zu setzen in den Vorträgen. Also das war auch sogar jetzt schon im Gespräch als, als eine wünschenswerte Anforderung, ne, welche Events gibt es, Events buchen, werden, genau. Und dann ist der Schritt zum Teilnehmen ja nicht mehr weit, mindestens halt über Link, was man dann halt rausgeht in den Zoom. Das war jetzt einfach aufgrund der Zeit und so nicht mehr machbar. Wie gesagt, wir mussten das in, in 4 Wochen hinstellen. Aber das wird sicherlich ein Punkt für nächstes Jahr, ne, der da relativ weit oben auf der auf der Wunschliste steht. Und in der in der Datenbank werden auch die Links zu den Aufzeichnungen verwaltet. Das heißt, jede Aufzeichnung, die verfügbar ist, also alle alle Events werden ja aufgezeichnet, dann müssen sie aber noch ein bisschen nachbearbeitet werden und dann muss derjenige, der das Event gemacht hat, also der Vortragende, Oder die Firma muss zustimmen, dass dieses diese Aufzeichnung auch veröffentlicht werden darf. Und sobald das verfügbar ist, wird das in die Datenbank eingetragen. Und wenn wir das dann in der App verfügbar gemacht haben, die die Events, kann man auch die alten Events abrufen. Ja, das könnte man einbauen. Ja. Ja, wir haben noch einen Wunsch für nächstes Jahr für die App und zwar, dass man die Standnummern in der Reihenfolge sortieren kann, wie sie nebeneinander sind. Das wär toll, dann könnte ich mir besser meinen Wunschrundgang so besser zusammenstellen und so weiter. Das das wär klasse. Ja, was was auch auf unserer Wunschliste ist, das wurde auch schon mehrfach gesagt, dass man einfach sagt, zu der Firma will ich, zu der, zu der, zu der und zu der. Und wenn man dann da gewesen ist, setz ich 'n Haken dran. aber es darf nicht aus der Liste verschwinden, sonst denk ich, hey, hab ich die Firma Z. V., was weiß ich, was hab ich die drauf gehabt oder hab ich sie schon gesucht. Das heißt, der muss bei der Vorbereitung muss ich sie auf die Merkliste draufsetzen und dann nur 'n Haken dran, hab ich gesehen, dann wird sie weiter unten in der Liste gezeigt. Ja, also wir haben ganz viele Ideen und wenn ihr noch andere Ideen habt, einfach her damit, einfach an App at city Punkt net schreiben oder über die App. Das ist genauso, das kommt da an der gleichen Stelle raus. Mir ist da auch was aufgefallen in dem Zusammenhang. Günter, der Marcel hier. Hallo. Ich wollte heute an einigen Vorträgen teilnehmen und da war auf der Seite waren teilweise die Zoom-Links, also die Direktlinks, nicht nicht verlinkt. Und ja, da hatte ich dann 'n paar Schwierigkeiten und ich hab auch gemerkt, dass manche Hosts anscheinend nicht die, also den Zoom-Vortrag gestartet haben. Habt ihr da irgendwas gehört, dass da irgendwas schiefgegangen sein könnte oder? gedacht, das liegt vielleicht an mir, aber das eigentlich hat es sonst immer funktioniert und es haben auch Vorträge funktioniert, aber einige nicht. Das wär halt gut, wenn Aha, O. K., weil das wär nämlich toll, wenn man das dann auch in der App machen könnte, von dort aus. Also aus der App darauf zugreifen, das wär vielleicht auch noch Ich weiß, wir haben jetzt ganz viele Ideen und ihr habt da schon ganz viel geleistet in kürzester Zeit, aber das wäre noch mal so ein Vorschlag. Die soll ja wachsen, die App. Die soll ja wachsen und das können sie ja nur, kann sie ja nur dann, wenn wir wissen, wenn wir jetzt, was weiß ich, oft auf eine bestimmte Funktion. Angesprochen werden oder sowas. Da müssen die Entwickler ja auch dann drüber nachdenken. Können wir das machen und wo landet das in der Priorität? Also, das ist ja, das soll ja alles wachsen. Ja, die Said City, die wird ja immer mehr zum großen Forum, zum Aus, zu einer Austauschplattform und das ist ja das Schöne dabei und da ist ja die die App ein Riesenschritt. dahin, ja. Und wie du ja schon sagst, also selbst wenn man nicht dabei ist, hat man wirklich sehr, sehr viel davon und kann sehr viel Zeit an den 3 Tagen in Vorträgen verbringen. Also das ist schon sehr gut. Also deswegen werden ja auch die Sachen aufgezeichnet und im Nachhinein bereitgestellt und auch das sollten wir, wie gesagt, über die App machen, weil die Daten liegen vor. das muss die App halt nur darstellen. Wo sind die Sachen denn jetzt bei den entsprechenden Firmen oder wenn ich jetzt die Vorträge der letzten, nee, die sind, die werden von der, nee, O. K., es gibt den Side City YouTube Kanal und da kann man auch die alten Vorträge aus dem letzten Jahr sehen. Bis natürlich die Vorträge videomäßig geschnitten sind. Das wird einige Wochen bis Monate dauern, weil das machen nur ein oder 2 Leute bei der Side City und die machen jetzt erst mal nach der Messe eine Runde durchatmen. Ja. Und jetzt noch mal zu dem Problem, zu den technischen Problemen heute. Wir haben auch im Februar, März, April, Mai in den Monaten auf die Webseite auf 'n neues System umgestellt, was sich auch die Daten jetzt selber holt. Und da ist leider die Kommunikation mit dem mit dem Hersteller dieses Zusatzes für die Webseite nicht ganz so gut gelaufen. Da sind noch einige Sachen, die da im Magen sind, grade auch so Zoom-Links, die da nicht funktionieren oder so was. Das tut, das tut uns allen leid. Aber wir sind wirklich nur ein ganz kleines Team. Ich sag immer, die Side-City ist eigentlich 'ne One-Woman-Show von der Dagmar Krutzki, von der Geschäftsführung. Ja, die kennen auch die meisten, weil sie ne immer sich auch mal zu Wort meldet hier in dem in den in den Podcast wird sie immer interviewt und so weiter. Und da gibt's nur ein ganz ganz kleines Team drum rum. Wir sind nicht so was wie die Reha oder die Rehab mit einem riesen Stab an Leuten, die da was arbeiten. Und ja, wir müssen ja mal gucken, was können wir leisten. welchem Aufwand und das tut auf jeden Fall uns selber auch weh, weil wir ja mit Herzblut an der Geschichte arbeiten. Ja, was auch ein bisschen schade war, der Yoga-Workshop, man hat leider Gottes nichts verstanden. Mhm, ja, das sind Dinge, ja, die passieren online leider nicht. Ja, ja, das ist wahrscheinlich auch in dem Messe kommt über die Messe Technik kommt sowas wahrscheinlich auch nicht so drüber, ne. Das muss man dann für nächstes Jahr auf jeden Fall besser. Also die werden wahrscheinlich dann ein Mikro an am Körper haben müssen, sonst. Ja, ja, also irgend so was wie, genau. Aber wir haben ja dieses Mal auch was ganz revolutionär Neues, wir haben ein Gaming Lab. Sollen wir vielleicht mal die die 5 Bühnen durchgehen, die bei der Side City? Ja, genau, ich kann ja mal mit dem Gaming Lab, weil das was ganz Neues ist, Und zwar haben wir jetzt eben Spiele, die nutzbar sind von Microsoft für welche Geräte. Xbox, die Xbox zum Beispiel, ja. Und da habe ich heute zu meiner großen Überraschung gehört, gehört, dass die mittlerweile wirklich 300 barrierefreie Spiele haben. Also auch jetzt Rennspiele mit Autorennen und so weiter. Ich habe leider noch keine Gelegenheit gehabt, das auszuprobieren. Aber wenn diese Dinge jetzt für uns nutzbar werden und da gibt es also, ich sag mal, 300 Spiele, das ist schon ganz beachtlich. Und das sind wohl auch noch eine ganze Menge in der Pipeline. Morgen wird auch ein kleines Turnier stattfinden zwischen Blinden, Sehbehinderten und Profi-Gamern. Das ist also auch schon mal ein ganz neuer Ansatz. Und dort gibt es auch analoge Spiele, Kniffelturnier gibt es da genauso. Also auch Brettspiele und so weiter gibt es beim Gaming Lab. Einfach mal vorbeischauen und einfach kostenlos teilnehmen, gucken, wie es funktioniert. Ist das was für mich oder nicht? Ja. Mhm. Ich habe letztes Jahr beim LAZ Dresden auch ein Spiel gekauft. Das ist ein Strategiespiel. Aber ich spiele es leider noch nicht so häufig, wie meine Frau sich das wünscht. Hier ist nämlich jemand, die möchten mehr spielen und ich sitze lieber vor dem Computer. Bei uns ist es umgekehrt. Ich würde lieber spielen als meine Frau. Ich würde vielleicht auch mehr mit meiner Frau spielen, aber das ist was anderes. Ja, also das, die Side City hat dieses Jahr fünf Bühnen, also das Gaming Lab haben wir schon gesagt, die Workshop-Bühne, die wurde auch schon gesagt. Dieses Jahr gibt es erstmal echte Workshops. Also von dem Yoga, der schon angesprochen wurde, über Segelknotenbinden, über die ganzen Digitalthemen, was weiß ich, wie erzeuge ich barrierefreie Dokumente, Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, was nächsten Monat in Kraft tritt, was bedeutet das für die Firmen und so weiter und so weiter. Ganz viele unterschiedliche Workshops, an denen man teilnehmen konnte. Dieses Jahr waren bis auf einen, alle kostenlos, wie das nächstes Jahr sein wird, wird man dann noch sehen. Wahrscheinlich werden da noch ein paar auch kostenpflichtig sein. Dann gibt es ja schon ganz lange die Ausstellervorträge, die nur online sind. Alle anderen Bühnen sind auch in Frankfurt vor Ort, aber die Online-Vorträge der Aussteller sind ja für diejenigen, die nicht zur Messe kommen können, die an den Stand gehen können und sich beim Karl Matthias die neue Prallzahler angucken können, sondern da wird dann von den Experten online gezeigt, was welche Produkte gibt es neu, wie kann man gerade auch Pappmeyer macht ja ganz viele Vorträge. Mein geschätzter Ex-Kollege, der Heiko Hiller, der macht da ja auch viele, viele von den Sight-City-Workshops. Ja, das ist die Workshop-Bühne. Dann gibt es. Letztes Jahr schon gab es die Mobility Bühne, Symposium, Mobility Symposium und dann seit dieses Jahr 20 Jahre hat das Side-CD Forum. Das sind diese wissenschaftlichen und technischen Vorträge zu Themen Blindheit, Sehbehinderung, Augenkrankheiten, aber auch der Christian Stahlberg vom vom Sideviews Podcast war heute da. Dem habe ich dann auch die Hand geschüttelt nach seinem Vortrag. Ja. Das sind die fünf Bilder. Und dann hast du noch die Kunstausstellung vergessen. Da war ich heute. Das war ja super. Mir hat es unheimlich gut gefallen. Ich habe das Panzernashorn auf dem Foto fühlen können. Und der Wal wieder mit seiner Schnauze, seinem Maul aus dem Wasser auftauchte und der Fischer sich runtergebeugt hat. Das hat mir gefallen. Ja. Von was war von Canon mit 3D-Drucker, was weiß ich, wie erzeugt, das kann ich jetzt nicht erklären, aber diese Bilder zu betrachten, zu befühlen weltweit, keine Ahnung, berühmte Fotografen oder so, das wurde von Canon, das war umgesetzt. Ja, da muss ich morgen unbedingt noch vorbei. Wir haben ja da einen 3D-Drucker. Also man musste schon eine gewisse 1000 Euro oder so. Man musste schon eine gewisse Hilfestellung haben, sage ich jetzt mal. Bei manchen Sachen habe ich erst lange rumgetastet, bis ich gedacht habe, was, wo könnte jetzt welche Figur sein oder was stellt es dar. Es war dann zum Beispiel ein Vulkan, der, nehme ich mal an, kurz vor dem Ausbruch war oder jedenfalls ordentlich dampfte oder oder so Art Wolken oder Gewirre da über sich hatte. Und ein Junge, ich vom, ich weiß nicht genau, war der nur in Asien oder so, der ging da zu seinem Heimweg nach Hause und ließ sich davon gar nicht ja beeindrucken oder so. Und das konnte ich ganz gut ertasten. Klar musste ich manchmal sagen, da oben ist der Fischer und da unten ist der Wal, ja, aber dann habe ich es erkennen können. Ja, also da passiert ganz viel und es wird nächstes Jahr noch wieder andere Sachen geben. Hat mir die Dagmar Kurzki schon verraten. Ja, also das wird immer immer besser, immer zeitgemäßer. Ja. Man merkt ja auch die Anzahl der Aussteller, die die steigt und steigt. Ich kann mich noch dran erinnern, wir hatten 2007, wo ich das Reservierungssystem gemacht hab, ich glaub 88 Aussteller oder so was. Dann hatten wir irgendwann 110 120 jetzt sind wir bei 149. Das sind ja. Ja, und auch die Anzahl der Veranstaltungen, die ist also wirklich sprunghaft gestiegen. Ja. Ja, hallo, der Mark hier. Ich hätte auch noch eine Anmerkung und eine Frage und zwar als Anmerkung noch. Also ich habe heute die Vorträge von zu Hause aus verfolgt beziehungsweise auch heute selbst einen Vortrag gehalten. Deswegen noch mal da drauf zurückzukommen. Was mir aufgefallen ist, ist Punkt 1. dass selbst bei den bei den Vorträgen, wo die Zoom-Links da waren, war das tatsächlich 'n bisschen komisch von der Positionierung, weil oben stand dann zum Beispiel die Veranstaltungsnummer, die Meeting I. D. und so und dann stand irgendwann 'Vielen Dank' und so und ganz weiter unten drunter, also man muss dann noch sehr weit runter scrollen, wo man dachte, da kommt schon gar nichts mehr und da kam dann dieser Direktlink. Das kann natürlich auch sein, dass den viele einfach nicht gefunden oder übersehen haben, das ist. Die eine Sache und die zweite Sache ist, als ich dann selbst den Vortrag gehalten hab, war ich dann doch auch sehr froh als Selbst-Screenreader-Nutzer, dass ich 'ne sehende Assistenz dabei hatte. Denn die Schwierigkeit war wirklich, dass die Leute, die reinkamen, immer erst mal in den Warteraum gesetzt wurden. und man die dann tatsächlich immer erst mal rein lassen musste und es ist ja tatsächlich da 'n ständiges Kommen und Gehen, dann fliegen Leute raus, dann kommen die wieder neu rein. Und gerade wenn man dann 'n Bildschirm geteilt hat und führt irgendwas vor mit Screenreader und alle paar Sekunden kommt da irgendwie einer rein oder so, das wäre so alleine gar nicht machbar. Und es kann natürlich sein. dass viele, die die Erfahrung jetzt gemacht haben, dass Zoom Vorträge gar nicht gestartet wurden, dass die vielleicht einfach in den Warteraum gesetzt wurden und dann vielleicht auch manche, selbst wenn sie sehen, war da gar nicht drauf geguckt haben von den Vortragenden, so nach dem Motto, da ist noch jemand im Warteraum. Also das finde ich, das sollte tatsächlich geändert werden, weil sonst hat man da auch ohne Assistenz tatsächlich überhaupt als blinder Vortragender auch kaum 'ne Chance. Ja, das war die letzten Jahre immer so, dass da 'ne Technik bei von der Site City dabei war, die dann die diese ganze technische Betreuung gemacht hat und diesen Wartebereich beobachtet hat und so weiter. Aber ich glaube, es war dieses Jahr einfach, es waren glaube ich 134 Vorträge, die es gab. 134 Vorträge, teilweise 56 Sachen gleichzeitig gestartet, ja, und dann teilweise auch überlappend. Also, das ist Das da, da müssen wir irgendwas überlegen. dass das noch besser funktioniert und eben diese Link Positionierung von dem Direktlink, der der sollte tatsächlich bei der bei der Meeting I. D. und so direkt danach irgendwie dann kommen und nicht dann soweit unter unter diesem vielen Dank noch und so, das wäre auch nur wichtig, ne. Das werde ich weitergeben. Ja, so Dagmar Brutzki müsste eigentlich zuhören, wenn sie nicht. Ja, sie schreibt ja auch fleißig im Chat, sie kommentiert ja auch. Sie sie, wenn sie nicht gerade irgendwas anderes machen muss, noch nebenbei, dass sie. Und die Frage, die ich tatsächlich habe, ist, was gibt es denn jetzt konkret genau bei Papenmeier für ein neues Produkt oder für eine neue Braillezeile, weil das vorher schon mal so anklang und auch welche Lösung gibt es denn jetzt tatsächlich, weil ja diese Braillemodule nicht mehr genutzt werden können, die vorher genutzt wurden. Das würde mich noch interessieren. Okay. Ja, dazu gibt es Antworten. Fangen wir mal mit der neuen Prallzeile an. Die wollte ich ja heute Abend noch als das große One More Thing ankündigen, wie es Apple so schön tut. Ja, wir haben eine neue Prallzeile, die so ab September wahrscheinlich bestellbar sein wird und die ersten ausgeliefert werden im Herbst. Viele kennen das Modell Braillex Live, das ist die Zeile mit der Pergance Tastatur obendrauf, also mit der Punktschrift Tastatur und unseren bekannten, unsere Navigationsleiste. Und die haben wir jetzt verbessert in mehrerer Hinsicht. Erstmal hat sie ein neues Design bekommen, was von Sehenden als sehr schick bezeichnet wird. Und sie ist ein bisschen flacher geworden. Sie ist auch ein bisschen leichter geworden und hat jetzt und die hat ja an der Seite neben der eigentlichen Zeile zwei Funktionstrainerseite. und die hat jetzt drei Funktionstasten, was uns ermöglicht, mit der Zeile eine ganze Menge mehr anzufangen. Das heißt, wir haben also links drei Punkte, rechts drei Punkte. Denkt man eben gleich an die Punktschrift. Und so können wir halt eben aus den Kombinationen dieses Funktionstasten und eben auch aus den Kombinationen mit den Funktionstasten und zum Beispiel der Navigationsleiste und den Daumentasten und so weiter eine Vielzahl von Funktionen generieren. Das heißt also, wir sind in der Lage, Jaws komplett so zu steuern, dass wir bei der Arbeit am PC, auch wenn wir Punktschrift schreiben wollen, den Rechner eigentlich gar nicht mehr anfassen müssen. Wir können also alle Funktionen drauflegen, also die, womit man eben Jaws steuert. Im Moment sind wir jetzt gerade dabei, um herauszufinden, welche Funktionen haben welche Priorität. Dann nutzen wir natürlich jetzt auch die Messe. Wir haben also fünf Prototypen jetzt hier stehen, die auf der einen Seite auch von der Bedienung her ein bisschen unterschiedlich sind. Also wir haben die Braillex Live, die hat ja eine sehr laute Tastatur und jetzt haben wir zum Beispiel eine Tastatur mit der üblichen Lautstärke. Wir haben eine gedämpfte Tastatur, wir haben eine Navigationsleiste, die sich leicht bewegen lässt, eine, die sich etwas schwerer bewegen lässt und experimentieren da ein bisschen rum und fragen auch die Leute, die sie ausprobieren, was wünschen Sie sich noch für die Braille-Zeile? an Funktionen, welche Funktionen sind wichtig, welche Art von Tastatur möchten Sie haben? Ja, und man kann eben jetzt auch im Moment kann man drei verschiedene Geräte dranhängen. Das heißt, ich habe also ein USB-Gerät kann ich dranhängen und zwei Bluetooth-Geräte. In der Endauslieferung können wir bei vier oder fünf Bluetooth-Geräten sein, zwischen denen man dann hin und herschalten kann. Und das ist natürlich sehr interessant auch für die Apple-Nutzer, weil bei Apple ist es ja so, dass so ein Satz von Tastenkombinationen vorgegeben ist, die man auch ändern kann. Aber man kann aber auch eine ganze Menge Funktionen noch belegen, die für uns so im Alltag im iPhone noch gar nicht zum Tragen kommen. Also man springe zum nächsten Rechtschreibfehler, springe zum nächsten fetten Text. Man kann, wenn man diese Funktionen alle nutzt, eine Braillezeile an ein iPhone hängt, braucht man eigentlich keinen Computer mehr. Also für die, ich sag mal so, für 80 Prozent der Anwendungen, die man so normalerweise macht. Da haben wir natürlich jetzt auch durch die zusätzlichen zwei Funktionstasten eine ganze Menge mehr Möglichkeiten, Tastenkombinationen so zu belegen, dass man sie sich merken kann. Und gerade beim iPhone kann man das oder beim iPad kann man das nur von Gerät zu Gerät einstellen, aber beim Mac ist es eben auch so, dass man so eine Konfiguration festlegt und einfach abspeichert. Oder es sagt mir jemand, ja ich habe einen Mac, ich hätte aber gerne was kann man denn da da machen und dann lege ich eine Konfigurations an, wo man was weiß ich, rechte obere Taste lässt man sich meinetwegen eine Fensterliste aufrufen. Das kann man da drauf legen, die Taste da drunter, da machen wir eine Programmliste oder oder oder. Das kann man also betreiben ewig weit. Das sind hunderte von Funktionen und da haben wir natürlich noch mal ganz andere Möglichkeiten, die zu belegen, ja. Und jetzt sammeln wir halt einfach, wir stellen die vor, gucken, wie es bei den Leuten ankommt und dann legen wir am Ende fest, also mit was die Zeile dann rausgeht. Dann hat sie eben auch einen Editor, einen kleinen, wo man, wenn man irgendwo arbeitet, sich schnell mal eine Notiz machen kann. Man sucht im Internet eine Telefonnummer raus und schreibt die sich eben auf. In der Endfassung kann man dann hoffentlich auch zwischen PC und Zeile die Daten austauschen. Da sind wir also auch dran. Dann wird das Ganze noch einen Taschenrechner kriegen. Und ja, der Wunsch von vielen wäre einen Kalender in der Braillezeile. Ich selber weiß aber nicht so richtig, was er da soll. Das ist dann halt einfach ein anderes Gerät. Ja, und damit sind wir jetzt eben unterwegs und dann kommen wir eben gleich zu den Braillemodulen. Es ist ja bekannt, dass die Firma Metec Insolvenz angemeldet hat und auch jetzt nicht mehr arbeiten wird. Und wir werden die Produktion dieser Braille-Module übernehmen. Wir haben jetzt schon die Hälfte der Braille-Zahlen, die wir hier auf der Messe haben, haben wir jetzt schon mit eigenen Modulen ausgestattet. Und man merkt eigentlich die Unterschiede gar nicht. Die laufen, die machen, was sie sollen. und sind hoffentlich auch haltbar. Das Ganze muss jetzt ergibt jetzt einen Prozess, dass es automatisiert wird, dass wir einfach schneller mehr Module herstellen können. Und dann haben wir jetzt natürlich im Moment, also wer eine Braillezeile bestellt hat, der weiß, im Moment sind große Wartezeiten, weil die ganze Zeit keine produziert werden konnten. Und wir hoffen jetzt auch, dass wir zum Spätsommer, Herbst rum diesen Stau, den wir jetzt haben, an Braillezeilen-Auslieferungen, dass wir den dann halt starten können und damit die Leute hoffentlich bald versorgt werden, dort wo es ganz dringend ist, wo eine Versorgung jetzt dringend notwendig ist, da finden wir eben Lösungen mit Gebrauchtgeräten, die wir zurücknehmen, die wir vorübergehend hinstellen. Also die Braillezeilen-Produktion in Deutschland ist gesichert. Und es gibt halt eben bei uns so was wie eine neue Sparte in der Firma. Darf ich da noch mal was fragen? Ja, zu der neuen Zeile. Ja. Ist es angedacht, die Preiseingabe, dass man die abnehmen kann und anbauen kann, wenn man sie will, oder ist das fest verbaut? Nee, das ist fest verbaut. Das ist fest verbaut. Es hätte ja dann wieder mechanische Komponenten, die wieder störanfällig sind, ne. Und es ist ja immer so, dass ja manche Leute sagen, die Braillezeile, die Braillex Live oder jetzt auch die Flow Plus, wie sie heißt, ja, die ist mir zu groß. Aber man muss ja, wenn man 'ne Braillezeile wählt, immer so verschiedene Dinge bedenken. Wenn ich jetzt die Braillezeile ab und zu mal ab und zu mal nutzen will unterwegs, ich häng sie ans iPhone. Dann möchte ich eine möglichst kleine Zeile haben, die ich transportieren kann. Aber wenn ich eine Zeile will, mit der ich auch mal über mehrere Stunden arbeiten kann, dann brauche ich eine Zeile, wo ich auch wirklich ergonomisch arbeiten kann. Ich die ganze Zeit die Finger verbiegen muss beim Schreiben. Und da ist halt die Tastatur, der Bryan Lex Live oder der Flow Plus, die ist einfach ein bisschen größer, wo man auch die Finger mal in unterschiedliche Positionen bringen kann und so weiter. Das ist dann einfach nicht so unbequem auf Dauer. Na ja, wenn man jetzt die Tastatur hat, also ich habe zum Beispiel kleine Hände, sehr kleine Hände, da kann das schon mal sehr, sehr blöd werden. Ja, aber ich glaube, so wie die Tasten jetzt angeordnet sind, wirst du, oder? Also wenn ich jetzt die Tastatur haben will, die die normale, das normale Keyboard dann. Na, die, die ist im Moment nicht in Planung. Also die, die Brillex Live Plus, die liefern wir im Moment nicht mehr aus. Und wir haben jetzt im Moment auch keine Braillezeile mit Schwarzschrift-Tastatur in Planung. Muss mal gucken, wie die Nachfrage ist. Ja, ich meine, wenn man jetzt eine Externe ganz normal für sich haben will, dann müsste man eben wirklich überlegen, nehme ich die Eingabe auf, wie oft nehme ich sie? Ja. Oder gerade wenn man wirklich kleine Hände hat, das ist halt ziemlich. Also wenn man sie wirklich an einem mobilen Gerät betreiben will, an einem iPhone, dann sollte, kann man eigentlich nur eine nehmen mit Tastatur, weil eben Apple hauptsächlich mit mit Prall-Cords arbeitet, das heißt in Kombination Punktschriftmuster mit in Verbindung mit Leerzeichen, ja. Und anders kriegst du ein iPhone und ein iPad nicht gesteuert. Beim Mac geht es dann in einem gewissen Umfang, aber wenn man das volle Potenzial nutzen will oder sowas, dann macht es für solche Geräte immer Sinn, eine Tastatur zu haben, eben eine Punkt-Schrift-Tastatur. Und ein Kartenmodell wird das ja sicherlich nicht sein, dann, wenn da Notizoptionen und ja, oh, das wird das, das ist also, das ist natürlich, es ist keine vollwertiges Textverarbeitungsprogramm, was da drin ist. Es ist wirklich nur was, wo man kleine Notizen machen kann, die wird, das wird nicht viele Funktionen haben. Datei öffnen, Datei schließen, speichern, löschen, fertig. Ja, und ansonsten kann man Notizen machen, weil sonst ist es tatsächlich eben auch, wenn man dann noch einen Kalender reinbaut, so. Das ist dann ein anderes Gerät. Und dann muss man, ne. Dann fliegt das wieder raus, ja. Da kommt man dann ja schon wieder in die Geräteklasse des Not Takers, wie Braille Sens und sowas. Und die bezahlen meines Wissens die Krankenkassen ja nicht. Ne. Korrigiert mich, korrigiert mich, wenn es soweit falsch ist. Mhm. Und sie ist leiser, ja dann als die. Ja, ja, dass also die meisten Leute, die meisten Leute, auch ich, sprechen sich dafür aus, die leise Funktion zu nehmen, weil die hat schon ein ziemliches Geklacker, wenn man damit richtig schnell schreibt, die Brillex Live. Und jetzt haben wir einfach die entsprechenden Materialien, die es uns ermöglicht, eben auch eine leise Tastatur zu erstellen. ohne dass man gleich, es gibt ja auch Prallzeilen, die haben so, die sind so gelagert, das fühlt sich an wie Gummi, wenn man darauf rumtippt. Das passiert bei uns eben nicht. Die werden eben auf eine bestimmte Art und Weise gedämpft und da kann man damit also super arbeiten. Hat die Zeile 20 Zeichen, 40 Zeichen oder gibt es? Ja, im Moment. Wir machen jetzt die 40er. Und wenn die auf dem Markt ist und die die Produktion der Preismodule läuft zuverlässig, dann fangen wir an, unsere anderen Zeilen zu überarbeiten. Und dann wird wahrscheinlich erst mal die 40er Zeile eben entsprechend überarbeitet mit den Funktionstasten, USB-C-Anschluss und so weiter. Und dann muss man schauen, was dann kommt, die 20er oder eben auch die die 80er, ob man da, inwieweit wir da dran gehen. Aber jetzt wollen wir erst mal die Flow Plus auf den Markt bringen. Und das wird erst mal eine 40er. Die hat 40, genau. Ja, das klingt interessant, also. Ja, ich bin mal gespannt, was wir jetzt noch für Erfahrungen die nächsten zwei Tage machen. Das ist schon sehr interessant, die Leute wirklich ausprobieren zu lassen. und zu schauen, was gefällt ihnen, was gefällt ihnen weniger und sowas. Das erfassen wir alles und überlegen uns da eben hinterher, also wird die Messe wird schon noch mal einen großen Beitrag dazu leisten, dass eben auch Kundenwünsche so weit es geht umgesetzt werden können. Ja, durch eure Elektroniksparte habt ihr natürlich auch die ganze Möglichkeiten, Prallmodule selber zu fertigen. Ja, also da ist ja auch das ist nicht ganz einfach, Prallmodule zu fertigen. Ja, das hat also da habe ich auch einiges gelernt, was alleine da für chemische Prozesse mit berücksichtigt werden müssen. Die sollen ja auch wirklich lange, lange halten und also ich sag mal, ich habe eine Zeile von uns, ich bin ja schon lange bevor ich zu Papenmeier gegangen bin, Kunde gewesen und so was. Ich habe ja eine Zeile 18 Jahre lang am Arbeitsplatz betrieben, die steht jetzt im Museum, läuft immer noch. Da musst du aufpassen, dass die nicht auszieht, wenn die 18 ist, ne? Tja, ich habe sie, ich habe sie rausgeschmissen, als sie 18 war. Ich habe sie zum Museum gegeben, habe gesagt, du brauchst jetzt eine eigene Wohnung und Ja, und die Zeilen, die sind halt schon eben auch langlebig. Wenn man mal überlegt, was so eine Zeile abkönnen muss, wie oft man da mit dem Finger drüber fährt, dann haut jeder schön Kautschuk weiß, ja, was also so die Hände so absondern, dann kann man sich ja noch so viel Mühe geben, immer mit sauberen Händen an die Zeilen zu gehen. Also ich finde, das ist schon für mich so ein Technikwunder. Und seit ich jetzt weiß, wie die hergestellt werden und mir wurde das mal detailliert erläutert, Ui, also da habe ich einen Heidenrespekt vor. Also wenn das Thema interessiert, dann lade ich dazu auch mal gerne jemanden von uns ein, demnächst, der ein bisschen was über Prallproduktion erzählen. Also ich habe das ja bei Audiodatoren und bei Baum immer mitgekriegt, wenn ich dann auch Gästen mal ein Prallmodul, so ein einfaches Rohr, ein Prallmodul in die Hand drücke, wie viel das nach hinten auch ausleiht, aus, ja. Also das, was oben raus steht, geht ja nach hinten. Deswegen ist ja die Braillezeile auch so tief, weil das um die Ecke geht. Und dann, dann sind da die ganzen Piezokristalle, die das Ding hochbiegen, runterziehen und so weiter. Und das ist wirklich ein technisches Wunder, finde ich. Und Härtegrade und so hat die auch alles zum Einstellen, die neue, das kriegt die auch etwas. Ja, ja, das kriegt die auch. Also wir werden so das Menü weitgehend übernehmen. Großer Wunsch, mit dem ich immer unsere Entwickler nerve, ist, ich will eine schnelle, präzise Akkuanzeige haben. Also nicht, dass man erst mal in Menü muss, Info, Energie, wie wir es hatten und dann sieht man, aha, meine Zeile ist fast leer, sondern also ich möchte eben eine Tastenkombination haben, zum Beispiel, wo ich schon ganz schnell den Akkustand abrufen kann. Tastenkombination, wo man ganz schnell zwischen den einzelnen Geräten wechseln kann. Geht ja jetzt schon mit zwei Geräten, also wenn ich jetzt mit dem iPhone und mit dem PC arbeiten, kann ich mit einer Tastenkombination zwischen diesen beiden Geräten wechseln. Das heißt, ich kann beide eigentlich gleichzeitig betreiben an der Zeile. Und die mehreren Bluetooth-Kanäle macht ja auch Sinn, wenn ich an meinem Mac arbeite, das ist aber mit Bluetooth verbunden. Und wenn ich dann das iPhone, wenn dann auf dem iPhone 'ne WhatsApp eingeht, dann kann ich die per Tastatur beantworten. Und das sind ja so die die Standardfälle. Genau, die neue Zeile, die muss man jetzt auch nicht mehr über Voiceover koppeln, sondern kann die auch wirklich über Bluetooth direkt über eine über also Bluetooth koppeln, wie 'ne Tastatur. Und das führt auch dazu, also ich kann zum Beispiel das iPhone so autark steuern mit der Braillezeile, dass ich es sogar aufwecken kann. Also kann aus dem Schlafmodus rausgehen und mich einloggen und das ganze iPhone komplett darüber steuern. Im Moment ist es, wenn das iPhone in den Schlafmodus geht, dann muss ich es per Hand öffnen und muss dann hoffen, dass es sich innerhalb von manchmal 20, manchmal ganz selten 30 Sekunden dann verbindet. Das geht jetzt rasend schnell. Ich habe noch eine Frage zu den drei Modulen. Das klingt jetzt so, als würde Papenmeier praktisch noch mal von Null anfangen, die zu entwickeln, oder kann da auch Technik von Metec oder Know-how von Metec übernommen werden? Verkaufen die das oder oder kann man das dann das? Das wird ja da, also wir nutzen diese Erfahrung. Ja, okay. Weil ich hätte da jetzt ein bisschen Bedenken, wenn die ganz neu entwickelt werden, ob die gut sind, wie haltbar die sind, da stellt sich im Zweifel ja doch erst im Laufe der Zeit heraus. Und wenn man da jetzt gleich eine Zeile kauft und das ist noch so ein bisschen ein ein ein ein Nullprodukt, dann könnte man ja vielleicht ein bisschen Pech haben im Vergleich zu denen, die das später kaufen. Nein, wir machen also wir, wir bauen wirklich auf bestehende Technik und bestehende Erfahrung auf. Es geht dann eher in Richtung Weiterentwicklung. Mhm, okay. Ja, mit eigenem Know-how aus dem aus dem eigenen Elektronikbereich. Genau, genau. Wir haben also Firma Papenmeier hat ja so ein bisschen den Vorteil, dass es eben nicht nur den Reha-Bereich gibt, von dem die ganze Familie lebt, die ganze Firma lebt, sondern. sondern es gibt eben auch noch den Bereich eben Lumiglas, wo Beleuchtung für Behälter mit Explosivstoffen entwickelt werden, also für die Chemie, dass man zum Beispiel chemische Reaktionen beobachten kann oder eben auch einen Verlauf bei einem Bier beobachten kann. Also in den meisten Braukesseln in Deutschland sind Lampen von Farbenmayer drin. Und dann haben wir eben noch Elektronik, Sicherheit und so weiter. Also da steckt, da ist eine ganze Menge Entwicklung in der Firma, wo die Reha-Technik eben nur ein Bereich ist. Und das ist auch super, weil wenn der Reha-Bereich vielleicht jetzt auch mal ein bisschen darbt, wenn so so eine Flaute kommt wie jetzt gerade, dass man dann halt trotzdem gut überleben kann und die Versorgung einfach weiter gewährleisten kann. Das ist ja das, was wir am Ende wollen. Die Leute sollen gute Hardware und zuverlässige Hardware haben mit einem guten Service. Wird Papenmeier die Module dann auch an andere Firmen, Prallzeilenhersteller, verkaufen? Ich gehe davon aus, ich weiß es selber nicht. Okay. Aber ja, hauptsächlich, Hauptsache wir haben wirklich zuverlässige Module, weil ohne Braille geht es einfach nicht. Also auch wenn viele denken, eine Sprachausgabe reicht aus, wenn man richtig arbeiten will, tut es einfach nicht. Mhm, man merkt halt, dass die Leute, die rein mit Sprache arbeiten, da geht halt die Rechtschreibung leider bei flöten. Also nicht nur das, wenn ich eine Präsentation mache oder so, dann. Bin ich, wenn ich immer erst auf meine Sprachausgabe höre, bin ich immer im Stocken. Das klingt für den Zuhörer nicht schön, wenn ich einigermaßen lesen kann und mir meine Sachen aufbereite und habe die Sprache aus und habe die. die Präsentation, also meine Punkte, die ich vortragen will unter den Fingern, dann bin ich viel flüssiger und komme authentischer rüber. Und vor allen Dingen, wenn ich heute mal mit einer Excel-Tabelle arbeite, wenn ich das mit Sprachausgabe mache, steige ich nach fünf Minuten mental aus. Es macht keinen Spaß. Genau, und du kannst noch arbeiten, wenn der Nachbar meint, er müsste deine Wohnung parken oder irgendwas, ja. Ja, habt ihr noch Fragen? Gut, bevor wir dann zum Kritikbereich gehen, schalten wir dann ab, ne? Ja, Kritik darf natürlich auch geäußert werden, aber ich möchte vor allen Dingen mal die Frage stellen, Heute hatten wir es ja ein bisschen gemischt. Wir wollen aber zukünftig ja den Rhythmus beibehalten in den ungeraden Monaten Apple. Und in den geraden Monaten machen wir Windows. Das heißt also, wir haben im . Das nächste Mal sind wieder Windows-Themen. Da suche ich noch Themenvorschläge. Ja, Windows 11 wäre interessant, was da anders ist, weil ich habe nämlich ziemlich ****** davor. Er hat nachher ****** vor Windows 11. Na ja, es ist nicht groß anders. Es ist nicht groß anders. Nee, wirklich nicht. Nur eine Ziffer, ne? Nur eine Ziffer. Und lasst euch den Umstieg machen am besten, weil der ist ein bisschen tricky. Der Umstieg ist ein bisschen tricky, aber die Arbeit dann, nee. Vielleicht ein, zwei Einstellungen, die man macht, und dann ist der Käse gegessen. Das Ding ist eigentlich nur alter Wein in neuen Schläuchen. Das Ding heißt nur Elf. Ja, also das da ist nicht wie bei XP nach Windows 10, ja, oder Windows 8 nach Windows 10. Das da war ja einiges zu verändert, aber. 10 und 11 Ich arbeite, ich hab 2 PCs, an denen ich täglich arbeite. Das eine ist mein privater Rechner, der läuft unter Windows 11 und mein Berufsrechner, der ist steht direkt nebendran und ich gehe mal hier, mal da hin und der hat Windows 10. Ich merk das gar nicht. Ja, geht mir auch, ich hab ja eher auch Angst, dass mein Fusion dann irgendwie gar nicht mehr geht oder irgendwie weiß man ja nicht und dann kann man ja nicht einfach schnell zurück. Bei den Screenreadern am besten immer die neueste Version nehmen. Mich. Ah, ich habe hier aber noch einen JOSE 2020, das muss doch gehen. Das läuft definitiv nicht. Ja, das kriegt man zum Laufen, aber dann hat man hier ein Wehwehchen, da ein Problemchen, da tut was nicht und da muss man dann das, den Klimmzug machen. Lass das sein. mindestens die Version vor der aktuellen, am besten die aktuelle Version. Ob das ein Fusion, ob das ein Chance, ob das ein NVDA, ob das was weiß ich was ist. Ja, ob das ein Dolphin ist, einfach den aktuellen Version nehmen und nicht kein ******** machen. So, und ihr habt vor allen Dingen, also auch jetzt gerade von Chance, das ist so mein hektisch Brot, das bei den Leuten zu installieren, die sich auch schwer tun auf eine modernes, also auf eine neue Version. zu upgraden, aber es sind so viele tolle Funktionen auch dabei. Ich meine, wir haben mittlerweile in in Jaws und Fusion eine KI drin. Den kann ich fragen, wie geht denn die und die Programmfunktion? Den kann ich aber auch fragen, wie erstelle ich eine dreispaltige Tabelle in Word? gibt er dir erstens, zweitens, drittens aus und liefert noch eine Liste von Tastenkombinationen mit. Oder ich kann mir Bilder beschreiben lassen, so ist das, wie man AAR macht. Ja, weil also da sind dann zum Beispiel sogar zwei KIs drin. Man kann dann eine Beschreibung machen, eine detaillierte Beschreibung. Ich kann, bevor ich in eine Videokonferenz gehe mit der Funktion "Gesicht im Blick" mir anzeigen lassen, wie sitze ich vor dem PC, wie bin ich zu sehen? Und ich kann auch mehr beschreiben lassen, ob man im Hintergrund mal ein unaufgeräumtes Schlafzimmer sieht oder so. Also da gibt es so viel oder man kann jetzt auch zum Beispiel eine Präsentation lesen. Wenn heute jemand in Zoom Call wie hier ein Bildschirm teilt und eine PowerPoint Präsentation hält, die kann Jaws lesen. Also die können wir auslesen mit dem virtuellen Cursor. Und von daher lohnt sich das wirklich, auf diese Version auch umzusteigen. Und dann sollte das eben auch funktionieren. Und Veronika, das Thema mit deinem Fusion, ich glaube, ich kenne das jetzt seit zwei Jahren. Ja, es wird, aber es wird auf jeden Fall nicht schlimmer. Ja, ich hoffe, dass wir es irgendwann zusammen gelöst bekommen, aber es wird nicht schlimmer. Dein Wort in Gottes Gehörgang? Ja, ja, hat jemand? hat Ideen für die irgendwas im Bereich Windows, was er gerne mal behandeln würde. Könnt ihr mir, also müsst ihr auch nicht jetzt nennen, könnt ihr mir auch schicken unter k.schaefer@bappmeier.de. Nur eben falls es ein Thema ist, wo ich einen Referenten einladen kann, werde ich das eben auch tun. Dann haben wir ja im Juni kommt ja jetzt wieder die WWDC, die Apple Konferenz, wo das neue Betriebssystem vorgestellt wird. Und da sieht man auch jetzt schon, dass es eine ganze Menge neue, wieder neue Barrierefreiheitsfeatures geben wird. Für Sehbehinderte ganz interessant, eine Möglichkeit, die iPhone Kamera wirklich an einem Mac zu benutzen. Oder eben auch noch mal die Braille-Funktionen werden sich noch mal erweitern, wohl Und noch eine ganze Menge Sachen auch für Sehbehinderte, dass man eigentlich in jeder App ähm ein Lese, also überall wo ein Lesebereich ist, den eben einstellen kann, so wie man ihn braucht. Da wird einiges kommen. Und ja, noch ein paar andere interessante Features, das heißt, die werden wir im Juli behandeln, da werde ich den Reha-Stammtisch trotz Urlaub nicht ausfallen lassen. Ich werde ihn machen. Und da werde ich mal versuchen, ob ich einen Talk zusammen mit dem Jürgen Pfleger hinkriege. Genau, das werden wir im Juli machen, aber jetzt für den Juni habe ich jetzt noch kein festes Thema. Also da dürft ihr mich gerne mit Vorschlägen bespeisen. Ja, PDF-Zeug wäre noch mal interessant. Umgang mit PDFs, das können wir auf jeden Fall, das machen wir. Ich glaube, da haben einige immer noch, ich auch, Baustellen. Irgendwie kommen da immer neue und dann wieder mal weg und dann wieder da und irgendwie und suchen in PDFs und. Genau, da ist ja ein breites Feld. Ah ja gut, dann machen wir, dann behandeln wir mal also mal den in dem nächsten Reha-Stammtisch als Schwerpunkt, den Umgang mit PDF. Trotzdem, wie gesagt, wenn ihr Fragen, Themen habt, Und wir haben jetzt auch, wenn jetzt die Side City vorbei ist, kommen wir auch in Strukturen, dass wir den Reha-Stammtisch und noch vieles andere eben als Podcast und auf YouTube eben auch dann zeitnah veröffentlichen können. Das war die letzte Zeit einfach nicht möglich, weil zu wenige Leute mit zu vielen Aufgaben beschäftigt sind, viele Leute eine tolle Arbeit machen, aber man kann halt einfach nicht mehr arbeiten, als man das als als viele von uns das tut, die gehen schon wirklich über ihre Grenzen, ja, aber wir werden zukünftig das hinkriegen, dass wir da 'ne richtige Struktur haben, dass wir innerhalb von 'n paar Tagen dann auch die Aufnahmen zur Verfügung stehen. Ich hätt vielleicht noch 'ne Frage zu E-Mail-Programmen. Also eigentlich gibt es da Outlook oder mal Thunderbird. Gibt es denn weitere Programme, die man als Blinder gut nutzen kann oder oder was ist eigentlich Outlook und Thunderbird? Habt ihr beide da was zu? Ich nutze Thunderbird privat und bin damit sehr zufrieden. In der Firma nutzen wir IBM Nodes, Lotus Nodes, Hardware Nodes und das ist ein Graus. Egal mit welchem Screenreader, das ist ein Graus, aber das benutzt halt unsere Behörde. Ich kann es nicht empfehlen, kann man sowieso nicht kaufen. Ist schon seit Jahren ausgestorben, aber bestimmte Behörden müssen es noch weiter benutzen. Ja, leider. Ja, aber Outlook ist was für Firmen, hätte ich jetzt so meine persönliche Meinung. Und Thunderbird kostenlos für Privatpersonen. Ja. Gibt's da beim Thunderbird irgendwie die Möglichkeit, da muss man jetzt zigmal tappen irgendwie, ich glaube drei oder viermal, um von dem Strukturbaum da in die Tabelle zu kommen. Irgendwie ist da mit Schnellnavigation und noch irgendwelches Zeug. Ich weiß nicht, wie ich das da wegkriege. Also einerseits kann man ein paar Sachen von diesen Tab-Sprungzielen rausnehmen. Dann kann man zweitens statt Tab F6 drücken, aber das ist, finde ich, noch schlimmer. Oder ich nutze den NVDA und da habe ich ein Ding mit dem Add-on, ja. Mit dem Add-on, da muss ich nur Tab und Escape drücken. Escape bin ich wieder in der Liste. Mit Tab komme ich wieder aus der Liste der Postfächer in in den in Die Liste der Mails im jeweiligen Postfach, so heißt es, glaube ich, richtig. Ja, wäre mal interessant, wie man diese komischen zusätzlichen Tabs da, wo man die, ich habe da gesucht, wie blöd, ich finde es nicht. Okay, ich kann mir das ja auch mal bis zum nächsten Treff . Seid ihr, bist du in der ISCB-Mailingliste? In der normalen. Solltest du vielleicht mal machen. Ich bin in der Drop-Liste. Also in der I.S.C.B. Mailingliste, da liest der Ali Göhler drin und der hat da sich mit den Thunderbird Entwicklern sehr eng ausgetauscht und hat da auch einiges an Konfiguration hat der da schon gepostet. So nach dem Motto, wie stelle ich meinen Thunderbird richtig ein, das. Wie kann ich da die ganzen Sachen einstellen, damit ich nicht so viele Tabs habe? Ich glaube, ich lade den Ali bei Amazon zum nächsten Treff ein. Genau. Hat heute Mittag gerade gesagt, dass wir mal wieder was zusammen machen müssen und sowas. Können wir gleich da anknüpfen, ja? Genau, gleich festnageln. Ja, genau. Also das fände ich auch gut zum Beispiel. Ja, gut, dann machen wir, also machen wir PDF und machen Thunderbird, dann haben wir wieder schon wieder. Jetzt sind die Termine für die Themen für die nächsten 2 Monate schon wieder festgeklopft. PDF mit Thunderbird verschicken. Genau, genau. Der Jan wieder. Ja, genau. So, wenn jetzt keine Fragen mehr sind, dann würde ich noch mal an unsere Gäste geben, möchtet ihr noch einige letzte Worte von euch geben? Schon die letzten. Ja, also ich hab ja die ganze Zeit schon geredet, vielen Dank für die Einladung und ja, ich es freut mich, wenn ihr hier auf der Side-CD irgendwas Interessantes findet, weil die Side-CD hab ich von Anfang an mitverfolgt und es ist auch ein bisschen mein Kind geworden, deswegen ja. Kommt her, probiert aus. Wenn ihr dieses Jahr nicht kommen könnt, kommt nächstes Jahr. Wann war denn die erste Sightseeing, kannst du das so sagen? 2002, 2000. Ich hätte jetzt 2003 gesagt. Ja, 2002, 2003 irgendwas, war nee. Also, wir sind dieses Jahr, glaube ich, 23 und nur bei Corona hat es ein paar, hat es eine nicht gegeben. Ich glaube 2020, dann gab es eine, die waren nur digital. Da haben wir viel gelernt über die digitale Geschichte, weil vorher war es ja, gab es ja nix. Was auf das wurd zwar vielleicht ein bisschen aufgezeichnet, das Forum, aber diesmal kann man ja von zu Hause viel verfolgen, wenn es klappt. Genau, man kann abnehmen, wenn man nicht mehr zum Essen kommt. Genau, ja gut, dann auch von meiner Seite vielen Dank für die Einladung. Ich find ja, dass ich, ich bin es, dritte Jahr war früher mal ein, zweimal da, jetzt dritte Jahr wieder. Also wirklich schön ist, dass man halt sich trifft, miteinander spricht. Ja, deswegen, wer Zeit hat, Lust hat, kommt her. Ja, und gerade unter den Ausstellern ist eher ein familiäres Verhältnis. Das habe ich immer gemocht an den an den Side-Cities, dass man nicht so Konkurrenz und ich zeig dir nicht, was ich hab und. und so weiter. Ja, das war ja früher der Fall gewesen, ne, bei also wenn ich mal so an an Reha und Rehab da von früher denke, da waren war ja schwer Konkurrenz und hier ist es wirklich 'n schönes Zusammensein, weil ja auch viele der großen Firmen eben zusammen die Sci-City-Gesellschaft bilden. Das heißt, es wird ja von mehreren Firmen getragen, ja, wir sind ja nur eine davon. Und das bringt lässt einen auch so ein bisschen eben zusammenrücken und man hat eben auch Respekt über das, was die Geräte des anderen können. Ja. Man hat ja auch in dem Zug den Bundesverband elektronische Hilfsmittel, den BEH, gegründet. Ich weiß nicht, ob es den überhaupt noch gibt, aber da hat man sich ja auch zusammengeschlossen, auch im Rahmen der Side City. Ja. Ja. Gut, wenn es denn keine Fragen mehr gibt, würde ich für heute die Sitzung schließen, bisschen früher als sonst, aber wir sind alle schon lange auf den Beinen. Ich bin jetzt heute schon, ja, um 8 heute Morgen gestartet, jetzt noch hier und inzwischen drin noch mal 2 Vorträge gehalten und ich freue mich jetzt einfach auf das, was man eigentlich schon beim Stammtisch macht, ein Bier trinken. Ja, also macht's gut. Vielen Dank fürs Zuhören. Wir hoffen, ihr konntet spannende Einblicke in die Side City 2025 und die Arbeit unserer Gäste mitnehmen. Ein herzliches Dankeschön an Günther Hanke und Jan Blüher für die interessanten Gespräche direkt vom ersten Messetag. Diese Side-City-Spezialfolge war gleichzeitig unsere Apple-Edition für den Mai. Im Juni geht es dann wieder weiter mit unserem gewohnten Windows-Stammtisch rund um Screenreader und weitere assistive Technologien. Habt ihr Fragen zu den heutigen Themen oder Anregungen für künftige Stammtische? Schreibt Matthias gerne eine E-Mail an k.schaefer@papenmeier.de. Schaefer mit ae. Erinnert euch, unsere Stammtische finden immer am dritten Mittwoch im Monat statt, wobei wir zwischen Apple und Windows-Themen wechseln. Bis zum nächsten Mal, bleibt neugierig und technisch auf dem Laufenden.